Willkommen

Corona - Veränderungen werden beschleunigt!
Schule wird zum Fernstudium und die Klassenverbände sind auch hierfür oft zu groß. Machen die Schulen bitte das beste draus, denn sie sind mehr oder weniger auf sich allein gestellt und Eltern, Lehrer, Kinderlose u.v.a.m. werden von aussen reinreden, was die Dinge nicht unbedingt optimiert. (Natürlich können bei 100 Verbesserungsvorschlägen auch Bessere dabei sein, aber das Herausfinden derer bremst!)

Konzeptwechsel ohne Schulentwicklungstage bzw. -wochen und ohne Lehrerfortbildung im Vorwege sind eher unmöglich, da die Zahl der Konzeptvarianten mutieren wird. Wir sind jetzt aber live und müssen Varianten später dann wieder einfangen!

Bitte denkt an die Kinder und den Methodikwechsel. Insbsondere Gymnasialschüler und -schülerinnen bekamen bisher meist klassischen Frontalunterricht. Klassen mit "unsortierten" Leistungsniveaus sind da nicht so vorbelastet, was sich in dieser Zeit als Vorteil herausstellen wird. Die Facette des Frontalunterrichts fällt beim Onlinesupport ersatzlos weg und es muss sehr selbständig gearbeitet werden! Achte man auf die, die nicht liefern. Die brauchen in dieser Zeit auch mehr Support und mehr "vor Ort" ! Alle werden sich selbst disziplinieren müssen, um unter den gegebenen Umständen ursprüngliche Ziele erreichen zu können.


Grundsätzliches - in nomalen Zeiten!

Schule braucht Ruhe und Bildung braucht Lehrer!
Ein Schulzyklus dauert länger an, als eine Legislaturperiode!

In einem Schulsystem sollten alle Kinder ihren Platz finden, was aber nicht bedeutet, dass der Einschulungstag über eine Schublade entscheiden kann!

Schleswig-Holstein hat in 2017 mit dem Koalitionsvertrag wieder die Rolle rückwärts vorbereitet. Ohne Ergebnisgrundlage, da der Schulzyklus zzgl. Rüstzeiten seit dem letzten Schulgesetz noch keine Erkenntnisse brachte. Nun wieder G9 in doppelter Ausführung. Gemeinschaftsschulen und G8-Gymnasien waren für den Einstieg in ein neues Schulsystem eigentlich ok. Schade. Wieder alles kaputt und Jahre sind verloren!

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